der Erstgespräche werden von einem telli-Agenten übernommen
Zeitersparnis bei der Weiterleitung von Kandidaten im Bewerbungsprozess
Martin Fricke
,
Produktmanager bei Zenjob
Zenjob ist eine KI-gestützte Plattform für flexible Personalvermittlung, die Unternehmen und studentische Arbeitskräfte effizient zusammenbringt. Gegründet im Jahr 2015, hat Zenjob mittlerweile über 1.000 Partnerunternehmen und 40.000 aktive Arbeitssuchende und hat 108 Millionen Dollar Kapital eingesammelt.
Zenjob hatte bereits über eine Million kurzfristige Studentenjobs in Deutschland vermittelt, als das Unternehmen eine separate langfristige, vertragsbasierte Personalvermittlungslösung, Zenjob Pro, auf den Markt brachte.
Jobsuchende bewarben sich schnell, was die Nachfrage eindeutig bestätigte. Doch die steigende Nachfrage brachte Product Manager Martin Fricke und sein Team schnell an ihre Kapazitätsgrenzen.
Während bei der Vermittlung von Verträgen Schnelligkeit gefordert ist, verlangt das Finden der richtigen Person einen sorgfältigen Prozess: NNachdem Zenjobs Matching-Algorithmus zunächst Kandidaten auf ihre Eignung vorgefiltert hatte, führte das Zenjob-Team ein zehnminütiges Vorgespräch durch, um erste wichtige Informationen zu sammeln. Personalvermittler prüften dann die Informationen, um zu entscheiden, ob der Kandidat zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden sollte. Bei der Menge an Arbeitssuchenden in der Pipeline wurde dieser Prozess bald zum Engpass.
Martin erkannte, dass die Automatisierung der manuellen Informationserfassung seinen Recruitern mehr Spielraum geben würde, sich auf die besten Kandidaten zu fokussieren. Um die Kandidateninformationen effizienter zu sammeln und gleichzeitig den hohen Qualitätsstandard im Recruiting beizubehalten, wandte er sich an KI.
Er experimentierte zunächst mit mehreren modernen KI-Sprachanbietern, aber keiner konnte die deutsche Sprache meistern. Ihr Deutsch klang für die studentischen Arbeitskräfte zu künstlich, die oft zögerten, sich ihnen zu öffnen. Er wusste, dass es einen besseren Weg geben musste.
Dann schlug ein Kollege die in Berlin ansässige KI-Sprachagenten von telli vor. Nachdem Martin die Lösung getestet und das flüssige, natürliche Deutsch der Sprachagenten gehört hatte, wollte er herausfinden, was telli für sein Team leisten könnte.
„Wir wussten, dass KI das Potenzial hatte, einen wirklich manuellen Anrufworkflow zu automatisieren, aber wir wollten nicht riskieren, unseren Kunden ein schlechtes oder roboterhaftes Erlebnis zu bieten. tellis natürlich klingende Agenten haben uns sofort überzeugt.“
Das Onboarding verlief „superschnell" - tellis Sprachagenten gingen bereits nach einem Monat live und übernahmen schnell die große Mehrheit der Screening-Anrufe, beschleunigten die Einstellungsprozesse und halfen dabei, Zenjob Pro zu skalieren.
Die digitalen Agenten rufen Bewerber an, um die Stellenanforderungen zu besprechen und Informationen über ihre bisherige Berufserfahrung zu sammeln. Da diese Anrufe keine menschliche Intervention erfordern, führen die Agenten die Telefonate sogar am Wochenende durch, wenn Studenten eher erreichbar sind.
„Diese Anrufe können ziemlich komplex sein, weil man viel abdeckt", sagt Martin. „Aber das telli-Team hat uns während des gesamten Prompting-Prozesses an die Hand genommen und sichergestellt, dass die Agenten unseren Ton und unsere Sprache in jeder Phase des Gesprächs perfekt beherrschen.“
Nach jedem Anruf bleiben menschliche Recruiter die Entscheidungsträger darüber, ob ein Kandidat weiterkommt oder nicht, aber es dauert nur einen Bruchteil der Zeit. Sie scannen tellis Transkripte und KI-generierte Zusammenfassungen, um die Qualifikationen der Studenten zu erfassen. Und wenn der Student zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, liefern die Transkripte den perfekten Kontext.
Mit tellis kompetenten Sprachagenten, die das initiale Screening übernehmen, bringen Zenjobs Recruiter nun mehr Bewerber schneller durch den Funnel und gewinnen gleichzeitig wertvolle Zeit zurück, um sich auf persönliche Vorstellungsgespräche vorzubereiten und diese durchzuführen.
Auch die studentischen Arbeitssuchenden lieben tellis KI-Agenten. Die Agenten beenden jeden Anruf mit der Bitte an die Bewerber, ihre Erfahrung auf einer Skala von null bis zehn zu bewerten. Bisher liegt der CSAT konstant bei 9.
Während tellis benutzerfreundliche Plattform es einfach macht, diese Ergebnisse direkt nach der Implementierung zu erzielen, arbeitet Martin auch regelmäßig mit tellis schnellem Support-Team zusammen. Egal ob es um Fragen im Slack-Kanal geht oder um neue Features, die Martins Team benötigt – telli arbeitet eng mit Zenjob zusammen.
„Der Kundensupport von telli ist erstklassig. Wir machen einen Vorschlag, und kurz darauf haben sie schon ein neues Feature entwickelt, das genau dieses Problem löst.“
Mit telli skaliert Zenjob das Screening von Bewerbern, bringt mehr Kandidaten durch den Vermittlungsprozess und gewinnt wertvolle Kapazitäten zurück. Martins Team hat sein neues Personalvermittlungsprodukt zu einem wachstumsstarken Treiber für Jobvermittlungen gemacht - und das ohne zusätzliche Mitarbeiter einzustellen oder Abstriche bei der Servicequalität zu machen.
Die Ergebnisse:
Nachdem Martin die skalierbaren Kommunikationsabläufe von telli in der Praxis erlebt hat, ist er bereit, noch weitere Anwendungsfälle zu testen. Derzeit arbeitet er mit dem telli-Team an einem neuen Inbound-Kundenservice-Agenten für Zenjob Pro, mit dem Plan, diesen langfristig auch in die Hauptproduktlinie des Unternehmens zu integrieren. Martin ist überzeugt, dass telli eine entscheidende Rolle dabei spielen wird, den Support bei Zenjob zu skalieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
„Für die weitere Skalierung unseres Personalvermittlungsprodukt wird telli unverzichtbar sein, um die Abläufe so effizient wie möglich zu gestalten. Und ihre Roadmap verspricht noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten für uns.“
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